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Er war einer der unermüdlichsten und engagiertesten Kämpfer
für unsere Sache und für die Gerechtigkeit!
Er war immer und überall aktiv, wenn es galt, sich für die Interessen der Opfer einzusetzen. Ob bei Aktionen,
Versammlungen oder anderen Veranstaltungen.
Obwohl er oft Anfeindungen und Rempeleien von Ewiggestrigen ausgesetzt war, sammelte er an vielen
Tagen tausende Unterschriften gegen die Demontage der 1067 Gedenkkreuze für die an der innerdeutschen
Grenze vom SED-Regime Ermordeten am Checkpoint Charlie
Unser Kamerad Rudolf R. Schröder am Mahnmal für die Ermordeten
Mit Alexandra Hildebrandt. Sie ist freie Künstlerin und Witwe von Rainer Hildebrandt, mit dem sie seit
1995 verheiratet war. Seit dem Tod ihres Mannes leitet sie das Mauermuseum und ist geschäftsführende
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 13. August. Bekannt wurde sie unter anderem durch das
Mahnmal für die an der innerdeutschen Grenze Ermordeten.
An den weißen Gedenkkreuzen für die am Spreebogen Ermordeten am Reichstag
Vor dem Kammergericht (März 2007 in Sachen Sven Hüber gegen Roman Grafe)
Zur Sache bitte den Link anklicken http://www.sed.stasiopferinfo.com/phpBB2/viewtopic.php?t=341
Von l. Gustav Rust, Hugo Diederich, Fotograf Georg Günther und Rudolf Schröder
Die letzten zwei Bilder. Nach dem Prozess saßen noch zusammen: von l. Gustav Rust, Carl-Wolfgang
Holzapfel (Vorsitzender der Vereinigung 17.Juni 1953), Rudolf Schröder und Martin Sachse
(Freier Bild-Journalist).
Rudolf mahnte an diesem Nachmittag, den Innenminister unmißverständlich aufzufordern, sich von Sven
Hüber in klarer Form zu distanzieren oder gar dessen Entlassung zu betreiben. Die Anwesenden hatten
verabredet, einen Text-Entwurf von Carl-Wolfgang Holzapfel abzustimmen und die Sache anzugehen.
Rudolf meinte noch, sie hätten ja ein wenig Zeit und sollten es nur nicht aus dem Auge verlieren. Nun, Zeit
hatten sie durch den mysteriösen Tod Rudolfs knappe zwei Woche später nicht mehr, aber aus dem Auge
werden sie es auch nicht verlieren.
Das ist versprochen!
Die Beerdigung
Fotos: Rust
Aus dem Archiv Rust und dem Archiv Schröder
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In der ehemaligen DDR 1961 bis 1964 Haft wegen so genannter fortgesetzter staatsgefährdender Propaganda und Hetze
(§ 19 Abs. 1 Ziff. 2 StEG)
Wehrdienstverweigerer und von Anfang an Mitorganisator und Teilnehmer der Montagsdemos in Leipzig, mit denen die Macht des SED-Regimes gebrochen und der Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands freigekämpft wurde. |