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Stasi
Stasi ist das Kurzwort für Staatssicherheits-und-Informations-Programm. Es wurde 1973 von DDR-Programmierern entwickelt, um Informationen über missliebige Bürger und den Klassenfeind zu sammeln und auszuwerten. Es arbeitet auf Basis der bekannten Spionage-Programme BND, CIA und KGB.
Inhaltsverzeichnis
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Versionen [Bearbeiten]
Aufgrund der ständigen Verbesserungen von Antispionage-Software (z.B. FBI oder BfV) musste auch Stasi immer weiter verbessert werden. So kamen folgende Versionen heraus:
- Stasi 1.0
- Stasi 1.1
- Stasi 1.3
- Stasi 1.35
- Stasi 1.8
Geschichte [Bearbeiten]
Ein Programm wie Stasi wurde in den 70er Jahren von fast jedem Staat benutzt. Die DDR benutzte damals KGB 2.4, welches jedoch fehleranfällig war. Also entwickelte man es heimlich zu KGB 2.45 weiter, was zu Protesten der russischen Führung führte. Also beauftragte Erich Honecker ein Team um den Programmierer Gerhard Dieselmeyer, ein eigenes funktionstüchtiges Programm zu entwickeln. Man präsentierte der SED 1973 mit stolz das “Staatssicherheits-und-Informations-Programm 1.0”, kurz Stasi. Bis zur Wende arbeitete das Programm tadellos, wurde aber nach dem Untergang der DDR vernichtet.
Stasi 2.0 [Bearbeiten]
Bis zum Jahre 1998 benutzte man im wiedervereinigten Deutschland ausschließlich BND 5.0 und BfV 6.3, welche sich aber nicht für einen Überwachungsstaat der neuen Generation eigneten, der zur Terrorismusbekämpfung nötig wurde. Durch Zufall entdeckte man eine CD mit Stasi 1.8. Sofort beauftragten die Innenminister Otto Schily und Günther Beckstein eine Reihe von Experten mit der Weiterentwicklung. Schließlich wurde Stasi 1.9, Codename „Otto-Katalog“ entwickelt. Unter Wolfgang Schäuble wurde weiterhin mit Hochdruck an der Verbesserung der Software gearbeitet. Vor allem die fehleranfälligen Bürgerrechte in den Programmen sollen endlich eingeschränkt werden. Die endgültige Version 2.0 wurde erstmals zum G8-Gipfel in Heiligendamm eingesetzt.