Wie die STASI-Killer es bei mir versucht haben: Mord an Heinz Gerlach und Cats Falck und anderen Journalisten

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cats falck Neuer Presseartikel über Stasi Journalisten Mord an Heinz Gerlach und Cats Falck

Ermordete Journalistin Cats Falck

heinz gerlach 2201 Neuer Presseartikel über Stasi Journalisten Mord an Heinz Gerlach und Cats FalckErmordeter Journalist und Watchdog Heinz Gerlach

Erst werden die Opfer ausfindig gemacht und dann systematisch beobachtet, der Verwandten- und Bekanntenkreis wird abgeschöpft und unterwandert.

Das Opfer wird isoliert.

Dann folgt der Rufmord und die Vernichtung der Existenz – gesellschaftlich, finanziell und am Ende physisch – das hat “GoMoPa” selbst in deren Droh-Mail an mich mehrmals so angekündigt…

Es folgt in der dritten Phase der operative Schlag.

Aus Sicherheitsgründen kann ich Ihnen derzeit nur sagen, dass sie auch bei mir so vorgegangen sind.

Hier einige erschütternde Beispiele für den Mord an Journalisten durch die Stasi.

Am wichtigsten ist für sie imemr, dass die Morde ungeklärt bleibt und sie entkommen können.

Dabei gehen sie heute wie damlas anch den Stasi-Handbuch-Regeln der operativen Psachologie und der Mord-Studie Toxdat vor.

Durch das Internet sind die Opfer heute aber noch leichter auszuforschen. Nicht umsonst warnte BStU-Chef Roland Jahn vor den geafhren von Facebook.

Auch bei mir wurde massiv versucht,  mein Facebook zu infiltrieren. Und die deutsche Justiz und Polizei mutmasslich unterwandert, machtlos und ahnungslos und in einigen Fällen, die uns bekannt und dokumentiert sind, ysogar auf Seiten der Stasi-Täter.

Hier einige tragische Stasi-Morde der jüngsten Vergangenheit.

Maureen Cathryn Harriet „Cats“ Falck (* 11. Juli 1953 in Enskede, Schweden; † vermutlich 19. November 1984 im Hammarbyleden, Schweden) war eine schwedische Fernsehjournalistin.

Sie arbeitete für die Nachrichtensendung Rapport des Ersten Schwedischen Fernsehens (SVT1), bis sie im November 1984 verschwand und vermisst wurde.[1] Am 29. Mai 1985 wurden sie und ihre Freundin Lena Gräns in einem auf letztere zugelassenen Fahrzeug auf dem Boden des Kanals Hammarbyleden in Stockholm tot aufgefunden.

Die ermittelnden Behörden gingen von einem Unfall aus. Es gibt aber eine Reihe von Theorien, wonach sie ermordet wurde, weil sie einem Schmuggel von Waffen oder Technologie von Schweden in die DDR auf die Spur gekommen war.[2] Diese Theorien gehen zurück auf einen anonymen Brief, den die schwedische Verfassungsschutzbehörde Säpo im April 1997 erhielt,[3], dessen Inhalt im Juni 1997 von der Zeitung Dagens Nyheter journalistisch aufgearbeitet wurde [4] und der zu einer Wiederaufnahme des Falles durch die schwedischen Strafverfolgungsbehörden führte[3]. Die auffällige Passivität dieser Behörden und das Presseecho in Deutschland[5] führten dazu, dass auch die deutschen Strafverfolgungsbehörden dem Fall unter der Prämisse nachgingen, dass das Ministerium für Staatssicherheit der DDR („Stasi“) direkt oder indirekt für den Tod von Falck und Gräns verantwortlich sein könnte.[5] Die Ermittlungen der deutschen Behörden dauerten bis 2006 an und wurden aus Mangel an Beweisen eingestellt.

Lutz Eigendorf Neuer Presseartikel über Stasi Journalisten Mord an Heinz Gerlach und Cats Falck


Hatte die Stasi doch ihre Finger im Spiel, als Lutz Eigendorf starb?
Der mysteriöse Tod des Fußballers Lutz Eigendorf, der 1979 aus der DDR geflüchtet war, könnte erneut die Berliner Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen. Ein früherer Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi hatte vor dem Düsseldorfer Landgericht von einem Mordauftrag berichtet. Der Direktor der Berliner Stasiopfer-Gedenkstätte, Hubertus Knabe, beantragte die Wiederaufnahme der Ermittlungen.

Den Mord-Auftrag vom DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) habe der IM zwar angenommen, gibt aber an, ihn nicht ausgeführt zu haben, sagte Knabe. Der Historiker bat die Berliner Staatsanwaltschaft auch um eine Prüfung, ob die Leiche des Fußballers exhumiert werden könne. In MfS-Unterlagen habe es Hinweise auf eine Vergiftung gegeben. Eigendorf starb 1983 bei einem Auto-Unfall bei Braunschweig. Immer wieder war spekuliert worden, dass die Stasi dabei ihre Hände im Spiel hatte.

Bisher keine Beweise gefunden

“Wenn sich neue Gesichtspunkte ergeben, wird das Verfahren wieder aufgenommen”, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner. “Mord verjährt nicht.” Die Anklagebehörde hatte den Fall über Jahre geprüft, zuletzt waren die Ermittlungen 2004 eingestellt worden. Handfeste Beweise wurden nicht gefunden.

Mysteriöser Autounfall

Lutz Eigendorf spielte in der DDR für den BFC Dynamo Berlin – den Lieblingsklub von Stasi-Chef Erich Mielke. Vier Jahre nach Eigendorfs Republikflucht krachte das Auto des 26-Jährigen gegen einen Baum bei Braunschweig. Der Spieler hatte 2,2 Promille Alkohol im Blut. Zeugen hatten allerdings beteuert, dass er nicht so viel getrunken hatte, als er ins Auto stieg.

Auftrag zum Mord?

Der mehrfach vorbestrafte Ex-Stasi-IM war wegen schweren Raubes zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der 65-Jährige erzählte in dem Prozess auch, dass er Eigendorf liquidieren sollte. Die Stasi-Verpflichtungserklärung habe er nur unterschrieben, um seine Frau aus der DDR in die Bundesrepublik nachzuholen, sagte der frühere DDR-Boxmeister.

Stasi-Chef soll Liquidierung selbst angewiesen haben

Bis zu 50 hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter sollen auf Eigendorf angesetzt gewesen sein, nachdem dieser sich in den Westen abgesetzt hatte, hatte der Buch- und Filmautor Heribert Schwan recherchiert. Er hatte in Stasi-Akten Hinweise auf ein als Unfall getarntes Mord-Komplott entdeckt. Eigendorf hatte nach einem Spiel einen Stadtbummel in Gießen zur Flucht genutzt. Er wurde dann beim 1. FC Kaiserslautern angestellt, wo er bis Juni 1982 spielte. Bis zu seinem Tod schnürte Eigendorf danach für Eintracht Braunschweig die Schuhe. Mielke selbst soll den Mord angeordnet haben.

Fehlende Stasi-Akten

Der Autor des Buches “Tod dem Verräter” fand auch Hinweise auf den heute 65 Jahre alten Ex-IM. Demnach soll dieser aus einem DDR-Gefängnis in die Bundesrepublik entlassen worden sein, um sich an Eigendorfs Fersen zu heften. Ermittlungen zu dem früheren Spitzel verliefen aber im Sande – seine Stasi-Akten für die Jahre 1980 bis 1983 fehlten.

Stasi-Mord aufgeklärt

all Robert Bialek nach 52 Jahren gelöst

Berlin – Nirgends in Europa war der Kalte Krieg heißer als im Berlin der fünfziger Jahre. Noch trennte keine Mauer den sowjetischen von den drei westlichen Sektoren. Doch gerade weil die Grenze offen war, war der Kontrast zwischen Freiheit und Diktatur besonders leicht zu erkennen – und damit umso gefährlicher für die SED.

So griff die Staatspartei neben Schmähpropaganda zum Beispiel gegen den “Frontstadt-Strategen” Willy Brandt auch zur Entführung von DDR-Kritikern und abtrünnigen Ex-Funktionären. Zwischen 1945 und 1961 sind Hunderte Fälle dokumentiert; die bekanntesten sind die Verschleppung von Walter Linse 1952 und von Karl Wilhelm Fricke 1955. Als “Menschenraub” machte die Praxis der Stasi, unliebsame Köpfe auf Jahre oder für immer verschwinden zu lassen, seinerzeit Schlagzeilen in der westlichen Presse.

Fast alle Fälle sind inzwischen aufgeklärt. Ein besonders prominenter Fall aber blieb bisher ungeklärt: der Verbleib von Robert Bialek, der im Februar 1956 entführt worden war. Jetzt hat ein Mitarbeiter der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen durch Zufall einen Fund gemacht, der dieses Rätsel sehr wahrscheinlich aufklärt – mehr als zehn Jahre nach dem einzigen Prozess gegen einen der Täter.

Bialek war so etwas wie der “ideale Feind” der SED: Eigentlich überzeugter Sozialist, hatte der 1915 geborene Breslauer in der NS-Zeit im Gefängnis gesessen. 1946 war er Mitbegründer und erster Vorsitzender der sächsischen FDJ, bald darauf saß er als Generalinspekteur der “Volkspolizei” an einem Schalthebel der Diktatur. Doch Bialek unterwarf sich nicht Walter Ulbricht, und so wurde er degradiert und 1952 aus der SED ausgeschlossen. Wenig später ging Bialek mit seiner Familie nach West-Berlin. Damit war er für die SED ein “Parteifeind”.

“Schlimmer” noch: Bialek gab der BBC mehrere Interviews, die bis weit nach Ostdeutschland ausgestrahlt wurden. Er berichtete, mit welchen Methoden Ulbricht seine Macht konsolidierte. Als dann ein Jahr später bekannt wurde, dass Bialek unter dem Decknamen “Bruno Wallmann” in West-Berlin für das Ostbüro der SPD arbeitete, war das Maß für die Stasi voll: Seine Entführung wurde vorbereitet.

Am 4. Februar 1956 war es soweit: Zwei Spitzel trafen den 40 Jahre alten Bialek in einer Wohnung an der Jenaer Straße (Wilmersdorf) und träufelten ihm K.-o.-Tropfen ins Bier. Bialek merkte, was geschah, und ging auf die Toilette; dort brach er zusammen. Der ahnungslose Hauptmieter der Wohnung fand, als er gegen 21.30 Uhr das Bad benutzen wollte, den vermeintlich betrunkenen Gast seines Untermieters Paul Drzewiecki. Mit seinem Kumpan Herbert Hellwig schleppte Drzewiecki das Opfer zu einem rasch herbei gerufenen Auto. Dann, am 4. Februar 1956 um 21.40 Uhr, verlor sich bisher die Spur von Robert Bialek.

Bei einer Routine-Recherche ist nun der Historiker Peter Erler von der Gedenkstätte Hohenschönhausen auf einen ziemlich eindeutigen Hinweis gestoßen. Er sah bei der Birthler-Behörde die Kladden durch, in denen alle Häftlingszugänge in der zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi verzeichnet wurden. Dabei stieß Erler zwar nicht auf den Namen Bialek, aber auf einen Eintrag ohne Namen und ohne Geburtsdatum, dafür aber mit einem genauen Einlieferungstermin: 4. Februar 1956, 23 Uhr. Eingeliefert worden war dieser Gefangene, der mit der Nummer 2357 registriert wurde, von der Stasi-Hauptabteilung V, die nachweislich die Entführung geplant hatte.

Noch wichtiger: In der Spalte “Abgang” gibt es ebenfalls keinen Eintrag. Das ist für die komplett erhaltenen Kladden absolut ungewöhnlich. Für Hubertus Knabe, den Direktor der Gedenkstätte, spricht alles dafür, dass es sich bei dem Gefangenen um Bialek handelte. “80 Minuten nach seiner Entführung kommt hier spätabends ein Gefangener an. Zieht man die Fahrtzeit und die Einlasskontrollen ab, ist das exakt der Zeitpunkt, an dem Bialek eingeliefert worden sein muss.”

Da die Kladden streng geheim waren, stehen alle anderen Namen darin. Die nahe liegende Vermutung: Bialek kam bereits als Toter in Hohenschönhausen an oder starb gleich nach seiner Einlieferung. Dass er bald nach seiner Entführung gestorben war, hatte die West-Berliner Justiz stets vermutet. Der Zufallsfund von Peter Erler stützt diese Annahme.

http://www.welt.de/welt_print/article1879693/Stasi_Mord_aufgeklaert.html

Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR (kurz MfS oder Stasi) war der Inlands- und Auslandsgeheimdienst der DDR und zugleich Ermittlungsbehörde (Untersuchungsorgan) für „politische Straftaten“. Das MfS war innenpolitisch vor allem ein Unterdrückungs- und Überwachungsinstrument der SED (“Schild und Schwert der Partei”) gegenüber der DDR-Bevölkerung, das dem Machterhalt diente. Dabei setzte es als Mittel Überwachung, Einschüchterung, Terror[1][2] und die so genannte Zersetzung gegen Oppositionelle und Regimekritiker („feindlich-negative Personen“) ein.

Das MfS wurde am 8. Februar 1950 gegründet. Der Sprachgebrauch der SED, der das MfS als „Schild und Schwert der Partei“ bezeichnete, beschreibt die ihm zugedachte Funktion im politisch-ideologischen System der DDR.

Neben dem MfS gab es auch einen weiteren Nachrichtendienst in der DDR, die Verwaltung Aufklärung der NVA (militärischer Aufklärungsdienst) mit Sitz in Berlin-Treptow. Die Verwaltung Aufklärung wurde ebenso wie die Grenztruppen und die restliche NVA durch die Hauptabteilung I (MfS-Militärabwehr) kontrolliert („abgesichert“).